Ihre Agentur in Berlin mit SEO-Erfahrung seit 1997

KI hat die Suchmaschinenoptimierung (SEO) dramatisch verändert. Die großen Player wie Google oder Bing verändern nahezu monatlich ihre Algorithmen oder passen die Reihenfolge der Suchergebnisse manchmal sogar wöchentlich an. Zu Beginn waren die AI-Overviews bei Google ganz oben auf den Seiten, dann wurden sie wieder unter den (für Suchmaschinen überlebenswichtigen) Anzeigen angezeigt.

Was sind die neuen Suchmaschinen?

ChatGPT (und in geringerem, aber ständig ansteigenden Maße auch die anderen KI-Systeme) ersetzt zunehmend die bisherigen Suchmaschinen.

Comet von Perplexity etabliert sich als neuer Browser. LeChat von Mistral bietet sich als europäische Alternative zu ChatGPT an.

Das ist der Stand von Oktober 2025.

Erfahrung seit 1997

Wir entwickeln Webseiten seit 1997 (also schon bevor es Google gab) und haben dementsprechend eine der längsten Erfahrungen in Webdesign und Webentwicklung in Deutschland.

Unsere eigenen Webseiten hatten wir ebenfalls bereits 1997 entwickelt.

2004 launchten wir unseren eigenen Blog ambiente-mediterran.de. Damals war das Wort “Blog” noch nahezu unbekannt. Dafür hatten wir sogar ein eigenes Content Management System programmiert. Heute ist er der meistbesuchte Blog über den mediterranen Raum.

Mehr über Webdesign und von uns entwickelte Webseiten.

So konnten wir schon früh die gesamten Phasen der Suchmaschinenoptimierung verfolgen, testen und unsere Expertise als SEO Agentur in Berlin entwickeln und ausbauen.

Was hat sich jetzt bei der Suchmaschinenoptimierung geändert?

Früher lag der Fokus auf Google-SEO: Keywords, Backlinks und technische Optimierung. Heute suchen Nutzer:innen jedoch überall, weiterhin in Suchmaschinen wie Google und Bing, aber verstärkt auch in KI-Systemen (ChatGPT, Perplexity, Gemini) etc., auf YouTube, auf Social Media und mit Sprachassistenten. Deshalb reicht es nicht mehr aus, nur für Google oder andere Suchmaschinen zu optimieren.

Was sind Zero-Klicks?

Da die KI in ihren AI-Overviews immer mehr Fragen direkt beantwortet, sinkt die Bereitschaft der Nutzer:innen, auf die Quellen oder auf weiterführende Links zu klicken. Die Folge sind „Zero-clicks“, also keine bzw. immer weniger Klicks auf die eigenen Webseiten.

Was ist der „Krokodilmauleffekt“?

Indem also weniger Nutzer:innen auf Links klicken, obwohl die eigenen Seiten vielleicht sogar auf den ersten Plätzen in den Suchmaschinen auftauchen und so als „impressions“ gezählt werden, geht die Schere zwischen Klicks und Impressionen immer weiter auseinander. Wie bei einem Krokodilmaul. Früher hielt sich das Verhältnis einigermaßen in der Waage.

Liniendiagramm, das die Entwicklung der Website-Klicks und -Impressionen über einen Zeitraum von 16 Monaten zeigt, mit einer Gesamtzahl von 326.000 Klicks und 66,9 Millionen Impressionen.
Der sog. Krokodilmaul-Effekt: Die Klicks (blau) sinken, die Impressionen (violett) gehen nach oben © Screenshot: Ahrefs

Auch die Abkürzung SEO steht seit KI nicht mehr länger nur für Suchmachinenoptimierung, Search Engine Optimization, sondern hat sich gewandelt zu Search Everywhere Optimization.

Was bedeutet „Search Everywhere Optimization“?

Es geht darum, nicht nur bei Google gefunden zu werden, sondern überall dort sichtbar zu sein, wo Ihre Kunden ihre Fragen stellen: in KI-Overviews, auf LinkedIn, in Portalen oder bei Chatbots.

Wenn Sie Fragen zu Ihren Seiten haben, buchen Sie jetzt einen Online-Call mit uns:

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Wie finden KI-Systeme ihre Antworten?

KI-Systeme greifen auf viele unterschiedliche Quellen zurück: Websites, strukturierte Daten, Branchenverzeichnisse, Social Media, Wikipedia, Studien, Reddit oder Youtube. Sie bewerten außerdem Autorität, Konsistenz von Unternehmensdaten und User-Signale.

Warum ist Autorität in der Suchmaschinenptimierung so wichtig?

KI und Suchmaschinen bevorzugen Quellen, die als vertrauenswürdig gelten. Dazu zählen Fachartikel, Whitepaper, Referenzen, Zertifikate und die Sichtbarkeit Ihrer Expert:innen.

Was sind strukturierte Daten?

Strukturierte Daten bzw. structured data (Schema.org, JSON-LD) machen Inhalte einfacher und schneller maschinenlesbar. So können Ihre Inhalte in KI-Antworten, Rich Snippets oder AI Overviews bevorzugt auftauchen. Denn die KI sucht nicht unbedingt nach den allerbesten Antworten, sondern die erstbesten. Solche, die den Crawlern Energie sparen.

Liniendiagramm, das den Anstieg der Website-Klicks und -Impressionen von April bis August zeigt, wobei Anfang August ein deutlicher Höhepunkt zu verzeichnen ist.
So sollte es sein: Durch umfangreiche Maßnahmen konnten wir die Zugriffszahlen/Klicks, (blau) UND Impressionen (violett) unseres Blogs Ambiente-Mediterran.de enorm steigern © Screenshot Siegbert Mattheis

Welche Maßnahmen sind jetzt für Unternehmen entscheidend?

  • Fachwissen durch Content zeigen (Studien, Whitepaper, Blogartikel)
  • Einheitliche Datenpflege in allen Kanälen (Website, LinkedIn, Portale)
  • Strukturierte Daten einsetzen
  • Klare Antworten auf häufige Fragen veröffentlichen
  • Zertifikate, Referenzen, Trust-Signale sichtbar machen
  • Content multimedial aufbereiten (Videos, Infografiken)

Wie kann heute eine SEO-Agentur unterstützen?

  • SEO-Audits zur aktuellen Sichtbarkeit
  • Content-Strategie für KI- und Suchsichtbarkeit
  • Structured Data Implementierung
  • Unterstützung bei der Expertenpositionierung
  • Monitoring und Reporting, wo Inhalte in KI-Systemen auftauchen

Buchen Sie jetzt einen Online-Call mit uns, bei dem wir alle Ihre Fragen dazu beantworten: 290 €/h. Rufen Sie uns bzgl. Terminabsprache an oder mailen Sie uns Ihren Terminvorschlag:

So machen Sie Ihr Unternehmen fit für Search Everywhere Optimization

Schritt 1: Fachautorität aufbauen

Veröffentlichen Sie regelmäßig Fachartikel, Whitepaper oder Case Studies. Zeigen Sie Ihre Expertise und machen Sie Ihre Expert:innen sichtbar, zum Beispiel über Autorenprofile.

Schritt 2: Strukturierte Daten integrieren

Nutzen Sie JSON-LD für FAQs, HowTos, Dienstleistungen, Produkte und Unternehmensinfos. Damit verstehen KI-Systeme Ihre Inhalte korrekt und schneller.

Schritt 3: Konsistenz sicherstellen

Pflegen Sie Ihre Firmendaten (Name, Adresse, Telefonnummer) einheitlich in Website, Portalen, Google Business und LinkedIn.

Schritt 4: Fragen klar beantworten

Formulieren Sie Inhalte so, dass typische Kundenfragen direkt und präzise beantwortet werden. Das erhöht die Chancen, in KI-Antworten aufzutauchen.

Schritt 5: Vertrauen sichtbar machen

Binden Sie Referenzen, Kundenlogos, Zertifikate und Bewertungen ein. Das stärkt Ihre Glaubwürdigkeit.

Schritt 6: Multimediale Inhalte nutzen

Setzen Sie auf Bilder, Infografiken und Videos. Das sind Inhalte, die Nutzer:innen gerne teilen und auch die KI-Systeme gerne aufgreifen.

Schritt 7: Technische Basis optimieren

Achten Sie auf Ladezeiten, Mobile-First-Design, HTTPS und sauberen Code. Nur schnelle, sichere Websites werden langfristig bevorzugt.

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mw

Dennoch bleiben die SEO-Basics weiterhin von größter Wichtigkeit:

Die 10 wichtigsten SEO-Tipps

Gerne unterstützen wir Sie als SEO Agentur Berlin darin, Ihre Seiten für Suchmaschinen zu optimieren und Sie in allen relevanten Punkten zu beraten. Tipps finden Sie auch in unserer Marketingkolumne.

Hier haben wir Ihnen aber schon auch einmal die wichtigsten 10 Tipps für SEO bereitgestellt, wie Sie Ihre Seiten möglichst weit nach vorne bringen können:

Tipp 1: Navigationsstruktur

Die sogenannten sprechenden URLs, also Seitennamen, die bereits mögliche Suchworte enthalten, sind einer der wichtigsten Punkte im Aufbau der Seiten. Denken Sie möglichst schon bei der Auswahl Ihres Domainnamens daran, wonach Ihre Kund:innen suchen. Wenn Sie bereits eine URL belegt haben, achten Sie in der Anlage der Navigationsstruktur, also Ihrer weiteren Seiten, auf möglichst suchrelevante Begriffe.

WordPress und viele andere CMS bringen diese Funktion der sprechenden URLs bereits mit.

Tipp 2: Mobil optimiert

Schon lange gilt Googles Aussage „mobile first“. Denn inzwischen erfolgt mehr als die Hälfte aller Zugriffe über Smartphones oder Tablets, also mobil. Die Suchmaschinen stufen Seiten, die nicht mobil optimiert sind, auch auf Desktops herab.

Tipp 3: Schnelligkeit

Wer auf das Laden von Inhalten warten muss, ist schnell wieder weg. So gilt es, Seiteninhalte, CSS, HTML-Struktur schlank zu gestalten, und auch Bilder so zu optimieren, dass sie bei bestmöglicher Auflösung die geringsten Ladezeiten beanspruchen.

Tipp 4: Design

Beim Design einer Website entscheidet ein gutes User Interface Design über den Erfolg oder Misserfolg einer Seite. Je nach Art der Webseite greifen immer mehr Nutzer:innen auch im BtoB-Bereich über Smartphones auf die Seiten zu.

Tipp 5: CMS nutzen

Die Zeiten, in denen Sie Ihre Webagentur anrufen mussten, um eine kleine Änderung auf Ihren Seiten vornehmen zu lassen, sind schon lange vorbei. Ein CMS (Content Management System) wie z. B. WordPress versetzt Sie in die Lage, ohne Programmierkenntnisse sehr einfach Inhalte zu ändern oder auszutauschen.

Tipp 6: Snippets optimieren

„Snippets“ sind die Textausschnitte, die in den Suchergebnissen angezeigt werden. Obwohl sich die Suchmaschinen je nach Suchbegriff die angezeigten Inhalte oft selbst herausziehen, sollten Sie eigene Texte und ein Fokus Keyword oder auch eine Fokus Keyphrase (mehrere Suchbegriffe) bereitstellen. Dazu gibt es auch einige hervorragende PlugIns wie z. B. von Yoast.

Tipp 7: Texte optimieren

Die Suchmaschinen wollen für den jeweiligen Suchbegriff oder der Suchphrase (bestehend aus mehreren Wörtern oder gar einer ganzen Frage) den User:innen die bestmögliche (Antwort-) Seite bereitstellen und weit oben anzeigen. Denn nur, wer schnellstmöglich eine für die eigene Fragestellung relevante Seite erhält, bleibt der Suchmaschine treu. Daher sollte jede Seite diese relevanten Begriffe mehrfach (Keyword-Dichte) enthalten und synonyme oder ähnliche bzw. semantische Textteile enthalten. Dabei sollten diese Begriffe aber auch nicht zu oft auftauchen. Das erschwert zum einen die Lesbarkeit, zum anderen gerät man unter Keyword-Spam-Verdacht.

Tipp 8: Bilder optimieren

Diesen Punkt vernachlässigen selbst SEO-Profis zu oft. Sie unterschätzen, dass User:innen auch über die Bildersuche auf Ihre Seiten gelangen. Und Google bewertet auch, ob die zum Bild gehörenden „alt-tags“ ausgefüllt wurden, also die alternative Beschreibung der Bilder. Zum einen gehört das zur Bewertung der Barrierefreiheit, da diese Texte Menschen mit Sehbehinderungen vorgelesen werden, und zusätzlich erscheint dieser Text auch, wenn ein Bild noch nicht geladen wurde.

Tipp 9: Analytics nutzen

Es lohnt sich, alle paar Tage oder Wochen eine Analyse der Seiten vorzunehmen. So erfahren Sie, welche Seiten am meisten aufgerufen werden, wie viele Nutzer über Desktop, Mobil oder über das Tablet zugreifen uvm. Viele Provider bieten ein eigenes Analytics-Tool an, wenn Sie nicht Google oder Bing Analytics-Dienste nutzen möchten.

Tipp 10: Webmastertools (Bing oder Google oder beide) nutzen

Überlassen Sie die Kontrolle nicht nur Ihrem Webmaster oder Ihrer Agentur. Gerade bei dem Punkt Suchanfragen erfahren Sie sehr viel über Ihre Seiten. Zum Beispiel, welche Seiten am meisten Zugriffe verzeichnen, auf welchem Platz welche Seite rankt, wie die CTR (click-through-rate) ist, also wie oft auf Ihre Seite bei bestimmten Keywords geklickt wird und vieles mehr.

Das sind unsere wichtigsten Tipps für die Suchmaschinenoptimierung. Darüber hinaus fließen aber noch weitere Faktoren (Google spricht von über 200) in das Ranking einer Seite ein. Fast alle davon können Sie selbst beeinflussen. Wir als SEO Agentur Berlin zeigen Ihnen gerne, welche es sind und wie Sie sie beeinflussen.

Google selbst hat unter dem folgenden Link eine Einführung in die Suchmaschinenoptimierung bereitgestellt.

Mehr zum Thema auch in unserer Marketingkolumne „So werden Sie online besser gefunden“

Lesen Sie auch unseren neuesten Beitrag über Google’s AI Overview in der Marketingkolumne: Google SGE: 10 Tipps, wie Sie 2024 sich auf die neue KI-Suche vorbereiten können