E-Publishing: Digitalisierung von Publikationen
E-Paper, E-Pub, blätterbares PDF, e-Magazine, App, … – es gibt jede Menge Begriffe für das digitale Publizieren. Und wenn es dann noch um die Frage geht, ob die Veröffentlichung über Browser-Client, Online-Kiosk oder App-Store erfolgen soll, sind viele Unternehmer endgültig überfragt. Wir unterstützen Sie dabei, digitale Publikationen erfolgreich in Ihre Unternehmenskommunikation einzubinden. Denn wir kennen und finden die passende Lösungen für Ihre Bedürfnisse.
Um Licht in den Digitalisierungs-Dschungel zu bringen, erläutern wir vorab gerne einige der wichtigsten Anwendungsbereiche und Begriffe:
Was können Sie digital veröffentlichen?
Alles, was Sie in gedruckter Form in Ihrer Kommunikation einsetzen, kann grundsätzlich auch digital genutzt und zur Verfügung gestellt werden. Das gilt für Jahresberichte, Broschüren, Kunden- und Mitarbeitermagazine, Gebrauchsanleitungen, Präsentationsunterlagen für den Vertrieb, für Schulungen oder sogar die interne internationale Unternehmenskommunikation. Damit verlängern Sie nicht nur die Lebenszeit Ihrer Printprodukte, Sie erweitern auch noch die Reichweite und sparen Druckkosten. Je nach Art der geplanten digitalen Veröffentlichung können Sie vorhandene Publikationen unverändert übernehmen, für die digitale Nutzung optimieren oder auch komplett neu konzipieren.
Welche digitalen Ausgabeformen gibt es?
Die wichtigsten drei Kanäle für Publikationen sind:
• Einfache blätterbare PDF-Dateien auf Basis einer vorhandenen Druckdatei
Vorteil: Kann sehr schnell und kostengünstig umgesetzt werden
Nachteil: Ist oft ohne inhaltlichen Mehrwert und die Darstellung ist selten für die Ansicht auf Smartphone oder Tablets optimiert (z. B. ist die Schrift häufig zu klein)
• E-Paper, d. h. „erweiterte“ blätterbare PDFs mit zusätzlichen multimedialen Features (z. B. Einbau von Sprungmarken, Verlinkungen, Bildern, Filmen, Warenkorb, etc.)
Vorteil: Das Dokument ist schnell umgesetzt und kann mit Zusatznutzen für die Leser:innen angereichert werden.
Nachteil: Wenn eine vorhandene Printvorlage unverändert übernommen wird, ist die Darstellung eventuell nicht optimal für die Ansicht auf Smartphone oder Tablet (z. B. Schrift zu klein)
• Native oder hybride Apps, die speziell für mobile Endgeräte und deren Betriebssysteme entwickelt werden. Sie können auf die Funktionen der Ausgabegeräte zugreifen (z. B. Kamera, Gleichgewichtssensor, Ortungsdienste) und so interaktiv und multimedial konzipiert werden.
Vorteil: Apps funktionieren auf nahezu allen mobilen Ausgabegeräten optimal
Nachteil: höhere Kosten in der Entwicklung
Welche digitalen Kanäle gibt es?
Die Art der Publikation und wie sie verteilt werden soll (z. B. kostenlos oder kostenpflichtig, für alle oder nur für bestimmte Leser:innen, etc.) bestimmt den Kanal. Die drei relevantesten sind:
1. Einbinden auf der Webseite
Dies gewährleistet die optimale Ansicht Ihrer digitalen Zeitschriften und Broschüren beim Lesen auf dem Desktop oder Laptop, ohne dass die Ausgaben heruntergeladen werden müssen. Allerdings kann nur online gelesen werden.
2. Online-Kiosk
Für periodisch erscheinende Publikationen oder unterschiedliche Produktpräsentationen für den Vertrieb bietet sich eine Kiosk-Lösung an, die verschiedene Ausgaben innerhalb einer App vereint. Auch ein geschützter Login-Bereich ist möglich sowie die kostenlose oder kostenpflichtige Veröffentlichung. Die Publikation kann nach dem Download auch offline gelesen werden.
3. App-Stores
Je nachdem für welche Plattformen Ihre Applikation verfügbar sein soll, können Sie diese im Apple App Store, Google Play Store, Amazon App Shop und Microsoft Store kostenlos oder kostenpflichtig zum Download bereitstellen.
Sie wollen digital publizieren? Wir beraten Sie über die passende Lösung.