Senior mit Laptop auf Holzveranda

Ihre Kommunikationsagentur für Seniorenmarketing:
So begeistern Sie die Zielgruppe 50plus!

Lange Zeit war bei Marketeers und in Werbeplänen der Unternehmen nur die Rede davon, wie Produkte an die Zielgruppen bis maximal 49 Jahren vermarktet werden können. Personen über 50 galten quasi als nicht existente Käufer. Und wenn doch, dann wurden ausschließlich typische „Senioren-Produkte“ beworben wie Treppenlifte, Knoblauchpillen oder Haftcreme für dritte Zähne.

Die werberelevante Zielgruppe 14–49 hat ausgedient

Doch Altersbeschränkungen im Marketing verschenken unnötig Potenzial! Denn in Deutschland gehören nur noch 42 % der Bevölkerung zu der ursprünglich werberelevanten Zielgruppe von 14 bis 49 Jahren. Zudem geben Personen über 50 deutlich mehr Geld aus für Konsumgüter, Neuwagen, Reisen oder die Verschönerung des Zuhauses. Sie sind für rund 60 % der Umsätze in diesen Segmenten verantwortlich, Tendenz steigend.

Eine Generation – viele Namen: Das Altersbild in der Werbung

Keine Altersgruppe wird mit so vielen Namen bedacht wie die älteste. Sehr beliebt sind Best Ager oder Babyboomer, aber auch Bezeichnungen mit Edelmetall-Assoziationen wie Silver Society, Silver Economy, Silver Generation, Golden Ager und Platin Surfer.

Offenbar gibt es viele Unsicherheiten, wie ältere Menschen bezeichnet werden sollen, ohne dass sie sich diskriminiert fühlen. Und genau dies ist das Problem in der Kommunikation. Denn kaum jemand über 50 fühlt sich von den vorgenannten Bezeichnungen angesprochen.

Wir selbst, die beiden Geschäftsführenden Gesellschafter:innen der Agentur, Claudia und Siegbert Mattheis, sind inzwischen selbst über 55 bzw. 60 Jahre alt und wissen, wovon wir reden.

Wie erreicht man Senioren im Marketing?

Einen Erklärungsansatz liefert der „Golden Ager Report“ vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut Marketagent. Deren Geschäftsführer Thomas Schwabl fasst die Ergebnisse so zusammen: „Im Schnitt fühlen sich die befragten Best Ager um ganze 10 Jahre jünger, als es in ihrem Pass steht. 60 ist also tatsächlich das neue 50. Alt ist man übrigens frühestens ab 70, für die 60+Jährigen beginnt das Alter gar erst ab 75 Jahren.“

Weil unser Selbstbild von der früher üblichen Vorstellung von Älteren abweicht, wir weitaus fitter sind und auch z.B. das digitale Zeitalter von Anfang an mitgestaltet haben, reagieren wir Menschen über 50 extrem sensibel auf das gängige Altersbild in der Werbung.

Denn das wird oft geprägt von Kreativen, die einige Jahrzehnte jünger sind als wir und offenbar wenig persönlichen Bezug zu unserer Altersgruppe haben und um unsere Bedürfnisse wissen.

Wer sind wir „Senioren“, Best Ager oder Silver Surfer?

Nein, wir fühlen uns nicht als Senioren und wir wollen auch keine Seniorenteller! Ab 60 haben wir durchschnittlich noch 20, 30 oder vielleicht sogar noch 40 Jahre Leben vor uns! Und wir haben in den meisten Fällen auch mehr Geld als früher. Wir wollen keine extra für Senioren gebauten Geräte, aber wir haben keine Lust, Zeit zu vergeuden und uns mit mit ellenlangen, komplizierten Bedienungsanleitungen herumzuschlagen!

Senioren sind eine heterogene Gruppe

Sicher gibt es immer noch die sprichwörtlichen, eher konservativen Rentner:innen in beiger Funktionskleidung. Aber wie in anderen Generationen gibt es sehr unterschiedliche Lebensläufe und Milieus. Es gilt also, die vielfältigen Wünsche sowie Bedürfnisse genau zu analysieren und diese in den Fokus der Produktgestaltung und -kommunikation zu rücken. Die Ansprache selber darf gerne mit intelligentem Humor spielen und den Blick auf die immer noch bestehenden Möglichkeiten richten. Denn auch wenn mit den Lebensjahren natürlich altersbedingte Krankheiten und Einschränkungen auftreten, so heißt dies nicht, dass nur über vermeintliche Schwächen gesprochen werden sollte.

Warum wir die richtige Agentur für Ihr Seniorenmarketing sind:

Weil wir Lebenserfahrung mit über 25 Jahren Kommunikations-Expertise verbinden. Wir unterstützen Sie (und euch) gerne darin, wie man diese kaufkräftige Zielgruppe am besten erreicht. Seit Jahren beraten wir Unternehmen wie Startups und etablierte Hersteller mit unserem Know-how im Seniorenmarketing in den Bereichen

  • Produktdesign
  • Zielgruppenansprache
  • Marketing
  • Usability, User Experience

Siehe auch das Interview von Prof. Dr. Clemens Schwender vom GAM-Verlag mit Claudia und Siegbert Mattheis

Livving – wie wollen wir in Zukunft wohnen?

2022 haben wir zudem unser unabhängiges Portal Livving.de gelauncht. Dabei begeben wir uns auf die Suche nach neuen Wohn-Formen für die zweite Lebenshälfte, spannenden Lebenskonzepten, innovativen Ideen praktischen Lösungen auf die Frage: Wie will ich in Zukunft wohnen?